Personen

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Prof. Dr. Heribert Anzinger

Universität Ulm

Prof. Dr. Heribert Anzinger ist Professor für Wirtschafts- und Steuerrecht in der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften der Universität Ulm. Seine arbeitskreisbezogenen Forschungsschwerpunkte liegen im nationalen Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, im europäischen und internationalen Steuerrecht sowie im Unternehmens- und Kapitalmarktrecht (Homepage Universität Ulm).

 

Publikationen (Auswahl):

  • Anzinger, H., Internationale Kapitaleinkommensbesteuerung, in: W. Schön/Ch. Sternberg (Hrsg.), Zukunftsfragen des deutschen Steuerrechts III, Springer, Berlin 2018, S. 159 - 216
  • Anzinger, Stand und Perspektiven der positiven und negativen Integration des materiellen Steuerrechts in der EU, in: H. Kube/E. Reimer (Hrsg.), Europäisches Finanzrecht: Stand - Methoden - Perspektiven, HFST 6, Lehmanns, Berlin 2017, S. 123 - 189
  • Anzinger, H., Karach, S./Meinshausen, S./Schiereck, D., Aktive Minderheiten und Rechte des Kleinaktionärs. Die Entwicklung des Aktionärsaktivismus am Beispiel Erich Nold, Bankhistorisches Archiv, Band 38 (2012), S. 1 - 34
  • Anzinger, H., Verzinsung als Hemmschuh für die Rechtsprechung, in: Drüen/Hey/Mellinghof (Hrsg.), 100 Jahre Steuerrechtsprechung in Deutschland - Festschrift für den Bundesfinanzhof, Otto Schmidt, München 2018, S. 1801 - 1828


Dr. Stefan Bach

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin

Stefan Bach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Staat im DIW Berlin und Privatdozent an der Universität Potsdam. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln, promovierte dort 1992 und habilitierte sich 2010 an der Universität Potsdam. Er war von 2004 bis 2012 stellvertretender Leiter der Abteilung Staat im DIW Berlin. Seine Forschungs- und Beratungsschwerpunkte sind empirische Finanzwissenschaft, insbesondere Besteuerung, Sozialpolitik, Einkommens- und Vermögensverteilung sowie die Entwicklung von Mikrosimulationsmodellen zur Besteuerung und zur Sozialpolitik. Zu diesen Themen hat er zahlreiche Forschungs- und Beratungsprojekte geleitet und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert. In den letzten Jahren führte er verschiedene Projekte zur Vermögensbesteuerung, zur Rentenreform, zur Einkommensteuer, zur gesamten Steuerlastverteilung in Deutschland, zu den Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer CO2-Bepreisung in den Sektoren Wärme und Verkehr und zur Steuergeschichte durch. (Homepage DIW)

 

Publikationen (Auswahl):


apl. Prof. Dr. Ralf Banken

Goethe-Universität Frankfurt am Main

Ralf Banken ist seit 1990 als Wirtschafts- und Sozialhistoriker an zahlreichen Universitäten in Forschung und Lehre tätig. Zahlreiche Forschungsbeiträge zur deutschen und europäischen Industrialisierung, der Unternehmens- und Wirtschaftsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts und der Wirtschaftsgeschichte des Dritten Reiches. (Homepage Goethe-Universität Frankfurt)

 

Publikationen (Auswahl):

  • Die Industrialisierung der Saarregion. 2 Bde. Stuttgart 2000 u. 2003.
  • Die MAN. Eine deutsche Industriegeschichte. München 2008 (gemeinsam mit Johannes Bähr und Thomas Fleming).
  • Edelmetallmangel und Großraubwirtschaft. Die Entwicklung des deutschen Edelmetallsektors und die Degussa AG 1933-1945. Berlin 2009.
  • Hitlers Steuerstaat. Die Steuerpolitik im Dritten Reich. Berlin 2018.


Dr. Charlotte Bartels

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Dr. Charlotte Bartels ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sozio-Ökonomischen Panel am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Finanzwissenschaft und Wirtschaftsgeschichte, insbesondere der langfristigen Dynamik der Einkommens- und Vermögensverteilung. (Homepage DIW)

 

Publikationen (Auswahl):

  • Top incomes in Germany, 1871-2014, Journal of Economic History 79(3) (2019), 669-707. 
  • Versicherung und Anreize im deutschen Wohlfahrtsstaat, Springer Gabler, (2014).







Prof. Dr. Marc Buggeln

Europa-Universität Flensburg

Prof. Dr. Marc Buggeln ist seit Juli 2023 Professor am Institut für Geschichtswissenschaften und Theologie an der Europa-Universität Flensburg im Seminar für Geschichte und Geschichtsdidaktik. Er ist Direktor der Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History (FRZPH). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Politik-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Deutschland und Westeuropa. (Homepage Europa-Universität Flensburg)

 

Publikationen (Auswahl):

  • Das Versprechen der Gleichheit. Progressive Steuerpolitik und soziale Ungleichheit seit 1871, Berlin: Suhrkamp 2022 (im Erscheinen).
  • The Political Economy of Public Finance. Taxation, State Spending and Debt since the 1970s, Cambridge: Cambridge University Press (Herausgeber mit Martin Daunton und Alexander Nützenadel).
  • Geburtsstunde des modernen Steuerstaats in Deutschland 1919/1920, in: Wirtschaftsdienst 100 (2020) 1, S. 42-48 (mit Stefan Bach).


Dr. Lars Döpking

Deutsches Historisches Institut in Rom

Lars Döpking ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neuere und Neueste Geschichte am Deutschen Historischen Institut in Rom. In seiner Dissertation analysierte er die Transformationen des italienischen Steuerstaats seit 1945, sein aktuelles Projekt widmet sich vergleichend der historischen Soziologie des westeuropäischen Kapitalismus. Daneben beschäftigt er sich in komparativer Perspektive u.a. mit der jüngeren Fiskalgeschichte Spaniens und soziologischen Theoriedebatten. (Homepage Deutsches Historisches Institut Rom)


Publikationen (Auswahl):

  • Fiskalische Herrschaft. Steuern, Staat und Politik in Italien seit 1945, Hamburg 2023 [i.E.]
  • Politik und Geltung. Max Weber und die Staatssoziologie, in: Mittelweg 36 3/2022, S. 10-26.
  • Fiskalregime – eine andere Geschichte des Staates, in: Mittelweg 36 1/2018, S. 3-29.

Prof. Dr. Nadja Dwenger

Universität Hohenheim

Nadja Dwenger ist Professorin für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, an der Universität Hohenheim und assoziierte Professorin am Chr. Michelsen Institute, Norwegen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere in der Steuerdurchsetzung und der Öffentlichen Verwaltung. (Homepage Nadja Dwenger)

 

Publikationen (Auswahl):


Dr. Ronny Grundig

Universität Greifswald

Ronny Grundig ist seit Januar 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) der Universität Greifswald. Er studierte Geschichte und Sozialwissenschaften sowie Military Studies in Erfurt und Potsdam. Seine Dissertation Vermögen vererben. Politiken und Praktiken in der Bundesrepublik und Großbritannien (1945–1990) entstand im Rahmen des Graduiertenkollegs "Soziale Folgen des Wandels in der Arbeitswelt" der Hans-Böckler-Stiftung. Nach erfolgreichem Abschluss der Promotion war er von Januar 2021 bis Dezember 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und bearbeitete ein DFG-Projekt zur Gesellschaftsgeschichte des ostdeutschen Handwerks in der Transformationszeit (1980–2000).

(Homepage Ronny Grundig)

Julian Nicolai Hofmann, M.A.

Leibniz Universität Hannover

Julian Nicolai Hofmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Politische Ideengeschichte und Theorien der Politik der Leibniz Universität Hannover. Im Rahmen seines Promotionsprojektes an der Technischen Universität Darmstadt forscht er zu den Themen Demokratie und Wohlfahrtsstaatlichkeit unter besonderer Berücksichtigung der intellektuellen (Sozial-)Staatskritik und ihrer fiskalpolitischen Implikationen. (Homepage Leibniz Universität Hannover)

 









Prof. (Vertretung) Dr. Sebastian Huhnholz

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Sebastian Huhnholz studierte Sozialwissenschaften an der HU-Berlin, promovierte an der LMU München, vertritt seit 2022 die Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg und ist Privatdozent der LMU. Von 2020-22 war er kommissarischer Leiter des politikwissenschaftlichen Arbeitsbereichs Politische Theorie und Ideengeschichte der Leibniz-Universität, von der er als Akad. Rat a.Z. derzeit beurlaubt wurde. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der politischen, insbesondere demokratietheoretischen Ideengeschichte der Staatsfinanzierung (Homepage Leibniz Universität Hannover, Homepage Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg).

 

Publikationen (Auswahl):

  • Fiskus – Verfassung – Freiheit. Politisches Denken der öffentlichen Finanzen von Hobbes bis heute, Baden-Baden: Nomos 2018 (Hrsg.).
  • „Demokratieprobleme des Steuerstaates im 21. Jahrhundert“ (Schwerpunktheft der Politischen Vierteljahresschrift, hrsg. mit Daniel Mertens und Thomas Rixen), 1/2018, 59. Jg.
  • Der permanente Fiskalvertrag. Die steuerdemokratische Effizienz kollektiver Güter bei Knut Wicksell und James M. Buchanan, in: Zeitschrift für Politische Theorie (Schwerpunktheft „Ökonomie und Gerechtigkeit“, hrsg. v. Peter Niesen und Stefan Gosepath), 1/2021, Jg. 12, S. 45-66.
  • Die Entwicklung des „Steuerstaates“. Ursprung, Aufstieg und Ende eines finanzwirtschaftlichen Fortschrittsparadigmas, in: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte (Schwerpunktheft „Fiskus und Konflikt“, hrsg. v. Korinna Schönhärl u. Mark Spoerer), 2/2021, Jg. 62, S. 505-552 (mit Alexander Leipold).
  • Sebastian Huhnholz: Steuern, in: Frauke Höntzsch (Hrsg.): Mill-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart: Metzler 2024, S. 337-343.
  • Sebastian Huhnholz: Austerität und Ausnahme. Die Politik der 
    Staatsausgaben nach der Karlsruher Entscheidung, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, 78(898), 2024, S. 5-19 [vorübergehend gratis abrufbar
    unter ].

Prof. Dr. Gisela Hürlimann

Technische Universität Dresden

Gisela Hürlimann ist Professorin für Technik- und Wirtschaftsgeschichte an der TU Dresden. Ihre Lehr- und Forschungsinteressen umfassen u.a. die Wirtschafts- und Technikgeschichte des Privathaushalts, Verkehr, Planung und Infrastrukturen, Fiskalsoziologie, Wohlfahrts- und Steuerregime, Migration, Geschlechterverhältnisse und Arbeitsmarkt, Anstalts- und Hochschulgeschichte, Rohstoffproduktion und -zirkulation sowie die Human-Animal Studies. (Homepage TU Dresden)

 

Publikationen (Auswahl):

  • Marktgerechtigkeit und Steuer(un)gerechtigkeit. Internationale Ordnungsvorstellungen und die schweizerischen Steuerwelten, in: Günther Schulz (Hrsg.): Ordnung und Chaos – Trends und Brüche, (VSWG-Beihefte), Stuttgart 2019, S. 187-204.
  • Worlds of Taxation. The Political Economy of Taxing, Spending, and Redistribution since 1945, Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2018 (Herausgeberin zusammen mit W. Elliot Brownlee und Eisaku Ide).
  • Die politische Ökonomie der Steuergerechtigkeit. Diskurse über Steuern, Verteilung und Gerechtigkeit seit den 1960er-Jahren, in: Mittelweg 36, Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, 27: 1 (Februar/März 2018), S. 77-101.


Prof. Dr. Simon Kempny

Universität Bielefeld

Professor Dr. Simon Kempny ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Steuerrecht an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind Staats-, Verwaltungs- und Steuerrecht sowie Steuergeschichte (Homepage Universität Bielefeld).

 

Publikationen (Auswahl):

  • Die Staatsfinanzierung nach der Paulskirchenverfassung. Eine Untersuchung des Finanz- und Steuerverfassungsrechts der Verfassung des deutschen Reiches vom 28. März 1849. Tübingen, Mohr Siebeck, 2011 (zugleich Diss., Münster 2011).
  • „Probebohrungen“ auf der Suche nach fortwirkenden Vermächtnissen aus der ersten Blütezeit der deutschen Steuerrechtswissenschaft bis 1933. In: Michael Droege/Christian Seiler (Hrsg.): Eigenständigkeit des Steuerrechts. Tübingen, Mohr Siebeck, 2019, S. 49–61.
  • Anfänge einer bundesstaatlichen Finanzverfassung 1848. Der Ent- wurf des III. Unterausschusses des Volkswirtschaftlichen Ausschus- ses der deutschen verfassunggebenden Nationalversammlung vom 8. Juni 1848. Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Ger- manistische Abteilung, Bd. 128 (2011), S. 413–425.


Prof. Dr. Hanno Kube, LL.M. (Cornell)

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Professor Dr. Hanno Kube Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht unter besonderer Berücksichtigung des Finanz- und Steuerrechts an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Staatsrecht sowie im nationalen, europäischen und internationalen Steuerrecht (Homepage Universität Heidelberg).

 

Publikationen (Auswahl):

  • Historische Perspektiven: Das Finanz- und Steuerrecht an der Universität Heidelberg, in: Paul Kirchhof/Hanno Kube/Reinhard Mußgnug/Ekkehart Reimer (Hrsg.), Geprägte Freiheit in Forschung und Lehre. 50 Jahre Institut für Finanz- und Steuerrecht, Heidelberger Beiträge zum Finanz- und Steuerrecht (HFSt) Bd. 4, Lehmanns Media, Berlin, 2016, S. 9-40 (zusammen mit Ekkehart Reimer)
  • Entwicklungslinien und Zukunftsfragen des Einkommensteuerrechts, in: Klaus-Dieter Drüen/Johanna Hey/Rudolf Mellinghoff (Hrsg.), 100 Jahre Steuerrechtsprechung in Deutschland 1918-2018, Festschrift für den Bundesfinanzhof, 2 Bände, Dr. Otto Schmidt Verlag, Köln, 2018, S. 1145-1180
  • The Allocation of Taxing Rights between Central, Regional and Local Governments in Germany, in: Gianluigi Bizioli/Hanno Kube (Hrsg.), Rethinking Residence and Source Taxation (im Erscheinen)
  • Fundaments of and Limits to Taxation in Germany, in: Gianluigi Bizioli/Hanno Kube (Hrsg.), Rethinking Residence and Source Taxation (im Erscheinen)


Prof. Dr. Holger Nehring

Universität Stirling

Holger Nehring ist Professor für europäische Zeitgeschichte an der Universität Stirling in Schottland. Er studierte Zeitgeschichte, Politikwissenschaft und Philosoph in Tübingen und an der London School of Economics and Political Science und promovierte als Rhodes Scholar an der Universität Oxford. Er hat vor allem zu sozialen Bewegungen und der Geschichte des Kalten Krieges publiziert und leitet derzeit, zusammen mit Sam Alberti von National Museums Scotland, ein großes Projekt zum Kalten Krieg. Gleichzeitig arbeitet er weiterhin zur Steuergeschichte, und zwar nun im Zusammenhang mit seinem Projekt zu Infrastrukturen des Kalten Krieges, bei der auch die Finanzierung eine wichtige Rolle spielt. (Homepage University of Sterling)

 

Publikationen (Auswahl):

  • Holger Nehring and Florian Schui (eds.), Global debates about taxation. Political Legitimacy and transnational history (London: Palgrave-Macmillan, 2007).
  • ‘Taxation’, in Akira Iriye and Pierre-Yves Saunier (eds.), Palgrave Dictionary for Transnational History (Basingstoke and New York: Palgrave, 2009), 987-989.


Prof. Dr. Christine Osterloh-Konrad

Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Professor Dr. Christine Osterloh-Konrad ist Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Steuerrecht sowie Rechtsphilosophie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie forscht zum Bürgerlichen Recht, zum Unternehmens- und Steuerrecht sowie zu den rechtsphilosophischen, rechtstheoretischen und ökonomischen Grundlagen dieser Rechtsgebiete. Methodisch liegt ein Fokus auf der Rechtsvergleichung zum romanischen und zum angloamerikanischen Rechtskreis. (Homepage Universität Tübingen).

 

Publikationen (Auswahl):

  • History and Taxation: The Dialectical Relationship between Taxation and the Political Balance of Power – National Report for Germany, in: EATLP International Tax Series, Volume 20, IBFD (zusammen mit Korinna Schönharl) - bereits zur Veröffentlichung angenommen
  • Die Steuerumgehung – eine rechtsvergleichende und rechtstheoretische Analyse (Habilitationsschrift), Tübingen 2020
  • Osterloh-Konrad, C./Schönhärl, K., Chapter 16: Germany, in: P. H. J. Essers (Hg.), History and taxation. The dialectical relationship between taxation and the political balance of power: 2021 EATLP Congress Antwerp, 3-4 June 2021, Amsterdam, The Netherlands 2022, S. 303–326

Prof. Dr. Ekkehart Reimer

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Professor Dr. Ekkehart Reimer ist Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im nationalen, europäischen und internationalen Steuerrecht (Homepage Universität Heidelberg).

 

Publikationen (Auswahl):


Prof. Dr. Korinna Schönhärl

Universität Paderborn

Prof. Dr. Korinna Schönhärl ist Professorin für Neuere/Neueste Geschichte an der Universität Paderborn und leitet das Heisenberg-Projekts „Internationale Kulturgeschichte der Steuermoral“ an der Goethe-Universität Frankfurt. Neben der Finanzgeschichte beschäftigt sie sich mit Methode und Theorie der Geschichtswissenschaft, der Geschichte des modernen Griechenlands sowie die historische Migrationsforschung (Homepages Universität Paderborn)

 

Publikationen (Auswahl):

  • Korinna Schönhärl: Tax Morale and the Church: How Catholic Clergies Adapted Norms of Paying Taxes to Secular Institutions (1940s–1950s), in: Tanja Skambraks, Martin Lutz (eds.): Reassessing the Moral Economy. Religion and Economic Ethics from Ancient Greece to the 20th Century, 2023, pp. 237-258, open access.
  • Korinna Schönhärl, Nasrin Düll, and Nadya Melina Ramírez Lugo: Tax Education After WWII: How Spain, the USA, and West Germany Tried to Make Their Citizens Pay Honestly, in: Tax Evasion and Tax Havens since the Nineteenth Century, ed. Sébastien Guex and Hadrien Buclin, Cham 2023, pp. 355–376, open access.
  • Osterloh-Konrad, C./Schönhärl, K., Chapter 16: Germany, in: P. H. J. Essers (Hg.), History and taxation. The dialectical relationship between taxation and the political balance of power : 2021 EATLP Congress Antwerp, 3-4 June 2021, Amsterdam, The Netherlands 2022, S. 303–326
  • Schönhärl, Korinna, Steuermoral in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine diskursanalytische Rekonstruktion, in: Leviathan 47 (2019), S. 169-191
  • Schönhärl, Korinna; Spoerer, Mark (Hg.): Staatsfinanzen und Konflikt. Schwerpunktheft des Jahrbuchs für Wirtschaftsgeschichte/Economic History Yearbook 62 (2021) 2.


Prof. Dr. Mark Spoerer

Universität Regensburg (Institut für Geschichte)

Professor Dr. Mark Spoerer ist seit 2011 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Regensburg. Seine Forschungsschwerpunkte ist u.A. die Geschichte der öffentlichen Finanzen in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert (Homepage Universität Regensburg).

 

Publikationen (Auswahl):

  • Steuerlast, Steuerinzidenz und Steuerwettbewerb. Verteilungswirkungen der Besteuerung in Preußen und Württemberg (1815-1913) (Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte, Beiheft, 6), Berlin: Akademie 2004.
  • The Evolution of Public Finances in Nineteenth-Century Germany. In: José Luis Cardoso und Pedro Lains (Hg.): Paying for the Liberal State. The Rise of Public Finance in Nineteenth Century Europe, Cambridge: Cambridge University Press 2010, S. 103–131.
  • Fiskalregime, nation building und state capacity: Welche
    Wechselwirkungen gab es zwischen öffentlichen Finanzen, Reichsgründung und wirtschaftlicher Entwicklung?, in: Ulrich Pfister, Jan-Otmar Hesse, Mark Spoerer und Nikolaus Wolf (Hg.): Deutschland 1871. Die Nationalstaatsbildung und der Weg in die moderne Wirtschaft (Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften im 21. Jahrhundert, 6), Tübingen: Mohr Siebeck 2021 , S. 119–136.


Prof. Dr. Christian Waldhoff

Humboldt-Universität Berlin

Professor Dr. Christian Waldhoff ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Finanzrecht an der Humboldt-Universität Berlin. Seine Forschungsinteressen sind insbesondere das Finanz- und Steuerrecht, sowie die Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der Neuzeit. (Homepage Humboldt-Universität Berlin).

 

Publikationen (Auswahl):

  • Steuerrechtliche Systembildung und Steuerverfassungsecht in der Inkubationszeit des modernen Steuerrechts in Deutschland - Zu Leben und Werk Albert Hensels (1895-1933), in: dies. (Hrsg.), Albert Hensel: System des Familiensteuerrechts und andere Schriften, Köln 2000, S. 1-124 (zusammen mit Ekkehart Reimer).
  • Die Reichsabgabenordnung 1919 – Historischer Kontext, Entstehung, Vorbildfunktion, in: Steuer und Wirtschaft 2020,
    S. 147-155.
  • „Taxation – Medieval and Post-Medieval Roman Law“, in: Stanley N. Katz (ed.), The Oxford International Encyclopedia of Legal History, vol. 5, p. 435 - 439, Oxford/New York 2009 (zusammen mit Andreas Thier).


Prof. Dr. Maria Wersig

Hochschule Hannover

Professorin Dr. Maria Wersig ist an der Fakultät Diakonie, Gesundheit und Soziales der Hochschule Hannover tätig und vertritt das Fachgebiet Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit. Forschungsinteressen: Familienrecht, Sozialrecht, vergleichende und interdisziplinäre Untersuchung von Rechtsinstitutionen, Recht sozialer Dienstleistungen und internationaler Wohlfahrtsstaatsvergleich; Recht und Geschlechterverhältnisse.(Homepage Hochschule Hannover).

 

Publikationen (Auswahl):

  • Der lange Schatten der Hausfrauenehe. Zur Reformresistenz des Ehegattensplittings, Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich (2013).
  • Geschlechtergerechtigkeit steuern. Perspektivenwechsel im Steuerrecht, herausgegeben mit Ulrike Spangenberg, Berlin: edition sigma (2013).
  • Challenging Gender Inequality in Tax Policy Making, herausgegeben mit Gunnarsson, Åsa; Kimberley Brooks; Lisa Phillipps, London: Hart Publishing (2008).



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